Naomi Goodsir - Iris Cendré – Eau de Parfum - flammender Schleier aus Iris und Rauch

Naomi Goodsir IRIS CENDRÉ Eau de Parfum

Ein flammender Schleier aus Iris, Rauch und Poesie

IRIS CENDRÉ ist kein klassisches Iris-Parfum – es ist ein leiser Aufstand. Ein olfaktorisches Gedicht, das die Reinheit der Irisblüte mit der Hitze von Asche und Weihrauch verbindet. Du trittst in eine Welt, in der Pudrigkeit nicht lieblich, sondern erhaben wirkt. Die frische Kopfnote aus Bergamotte und Mandarine wirkt wie ein Lufthauch über samtiger Haut, begleitet von feinwürzigen Schatten. Doch ehe Du Dich versiehst, öffnet sich der Schleier – und es erhebt sich ein violettes Herz aus Veilchen, Iris und einem sakralen Hauch Weihrauch, der die Seele umarmt.

Ein Parfum zwischen Schatten und Licht

Der Rauch stammt nicht von Feuer – er stammt aus Erinnerungen. In dieser Komposition, die Naomi Goodsir gemeinsam mit dem französischen Parfümeur Julien Rasquinet erschuf, wird Iris zu einem Bekenntnis. Pudrig, herb, warm – wie Irisbutter, die sich langsam auflöst, um Dich in Tiefe und Ruhe zu hüllen. Es ist ein Duft für alle, die das Flüchtige lieben und das Unaussprechliche spüren wollen. In der Basisnote verschmelzen Labdanum, Amber, Tabak und cremiges Holz zu einem warmen Fundament. Du spürst den erdigen Puls des Parfums – ein Gleichgewicht aus sinnlicher Dunkelheit und eleganter Klarheit.

Die Handschrift von Julien Rasquinet

Julien Rasquinet, einst Schüler der Parfum-Legende Pierre Bourdon, gilt heute als einer der feinfühligsten Erzähler der Duftkunst. Seine Kompositionen zeichnen sich durch emotionale Tiefe, texturreiche Rohstoffe und einen Hauch Exotik aus – niemals vordergründig, immer spürbar. Seine Karriere begann mit einer zufälligen Begegnung am Flughafen – und führte zu einem Stil, der Geschichten nicht erzählt, sondern in die Haut schreibt. IRIS CENDRÉ ist ein Unisex-Parfum, doch es wehrt sich gegen Etiketten: Es kleidet keine Haut, es verwandelt sie.

Wenn Du diesen Duft trägst, trägst Du kein Parfum – Du trägst eine Stimmung. Eine Erinnerung an etwas, das Du nie erlebt hast, aber dennoch kennst. Es ist ein rauchiges Flüstern in hellviolettem Licht. Ein Duft, der bleibt.

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