Filippo Sorcinelli UNUM IO NON HO MANI CHE MI ACCAREZZINO IL VOLTO - Extrait de Parfum
"Io_non_mani_che_mi_accarezzino_il_volto" feiert das Fotoprojekt von Mario Giacomelli aus den sechziger Jahren: Junge Männer wurden oft gezwungen, am Seminarium zu studieren, weil ihre Familien sich die Studienkosten nicht leisten konnten. Er zeigt die schwierige Wahl zwischen Einsamkeit und Opferbereitschaft.
Der Duft erinnert an Mario's toskanische Zigarren, dann an die Säure und die Tinten der Dunkelkammer, in der er seine Bilder entwickelte, vermischt mit den Meernoten von Senigallia SeaTown, wo Giacomelli lebte. Das graue Silber erinnert an Marios Kamera, die Kappe ist mit einem doppelten Leder überzogen, das geformt werden kann, um die eigene parfümierte Kreation zu gestalten. Diese Kappe soll an die Fototasche des Fotografen und den Tanz der Seminaristen erinnern, die auf den Bildern verewigt wurden.
Der Duft ist ein OLFAKTORISCHES TRIBUT AN MARIO GIACOMELLI, einem der berühmtesten Fotografen der Welt, den Filippo Sorcinelli kannte und in seiner Seele lebte. Der Name des Duftes ist der gleiche wie sein Projekt, das im SEMINAR VON SENIGALLIA unter den jungen Menschen in der Kleiderkammer durchgeführt wurde. Mario Giacomelli war ein renommierter italienischer Fotograf, der für seine einzigartigen und ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Fotografien bekannt ist. Er wurde am 1. August 1925 in Senigallia, Italien, geboren und verstarb am 25. November 2000. Giacomelli begann seine fotografische Karriere in den späten 1950er Jahren und wurde vor allem für seine dokumentarischen und sozialkritischen Arbeiten bekannt. Er konzentrierte sich oft auf das Leben in ländlichen Gegenden und in kleinen Gemeinden und schuf Bilder, die sowohl die Schönheit als auch die Härte des ländlichen Lebens einfingen.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Giacomelli zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für seine Arbeit und seine Fotografien wurden in renommierten Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt. Er bleibt ein wichtiger Einfluss auf die zeitgenössische Fotografie und sein Vermächtnis lebt durch seine einzigartigen und kraftvollen Bilder weiter.
Die Duftnoten dieses Parfums sind reichhaltig und vielschichtig, beginnend mit einer Grundlage von Weihrauch, Benzoe, Tonkabohne, Tabak, Amber und Sandelholz. Diese schweren und sinnlichen Noten werden durch die Gegennoten von Zedernholz, Geranie, Muskatellersalbei, Zimtblättern, Styrax und Ylang-Ylang ausgeglichen. Das Zusammenspiel dieser Noten verleiht dem Duft eine komplexe und ausgewogene Struktur.
Im Start beeindruckt die bittere Note von Zesten der Bergamotten Schale. Er bekommt dadurch eine Lebendigkeit und fesselnde Qualität. Der Zimt im Herzen weckt Erinnerungen an die Weihnachtszeit und die Harze geben ihm seine rauchige Präsenz. Als Abschluss werden frische und belebende Akzente von Petitgrain, Bergamotte, Galbanum und Myrrhe hinzugefügt, die dem Duft eine gewisse Leichtigkeit und Frische verleihen und seine Komplexität weiter unterstreichen.
Insgesamt ist dies ein Duft, der eine breite Palette von Aromen und Empfindungen anspricht, von sinnlich und warm bis hin zu frisch und belebend.
BETREFF: Weihrauch, Benzoe, Tonkabohne, Tabak, Ambra, Sandelholz
GEGENBETREFF: Zedernholz, Geranie, Muskatellersalbei, Zimtblätter, Styrax, Ylang-Ylang
ABSCHLUSS: Petitgrain, Bergamotte, Galbanum, Myrrhe
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